Dank der Downgraderechte können Endbenutzer, die eine aktuellere Version der Software erworben haben (beispielsweise Windows 8.1 Pro), eine frühere Version der Software verwenden (beispielsweise Windows 7 Professional), bis sie zum Wechsel auf die Technologie der aktuelleren Version bereit sind.
Die folgenden OEM-Versionen der Windows-Software verfügen über Downgraderechte
Windows 8.1
Windows 8.1 Pro verfügt über Rechte zum Downgrade auf:
Windows 7 Professional
Windows Vista Business
Windows 7
Windows 7 Professional und Windows 7 Ultimate verfügen über Rechte zum Downgrade auf:
Windows Vista Business und Windows Vista Ultimate
Windows XP Professional, Windows XP Tablet PC Edition oder
Windows XP x64 Edition
Hinweis: Andere OEM-Versionen von Windows 7 (beispielsweise Windows 7 Home Basic und Windows 7 Home Premium) verfügen nicht über Downgraderechte.
Schritte zum Downgraden
Der Endbenutzer muss zum Downgraden von Windows 8.1 oder Windows 7:
Einen Computer mit vorinstallierter Windows-Software erwerben.
Beachten Sie das Sie als Serviceleistung Systeme beziehen können bei denen das Downgrade schon durch den Hersteller durchgeführt wurde. Dies ist aktuell für Systeme mit Windows 8 Pro und einem Downgrade auf Windows 7 Professional möglich. Diese Systeme sind bezüglich der Nutzung von Windows 7 Professional voraktiviert.
Den Microsoft-Software-Lizenzbedingungen zustimmen.
Das Downgradeverfahren auf das entsprechende Downgradeprodukt mit dem Datenträger/Product Key eines zuvor lizenzierten OEM- oder Einzelhandelsoriginalprodukts durchführen. Microsoft und der Hersteller stellen keine Lizenzkeys und Datenträger für das Downgrade bereit.
Vorgehensweise
Führen Sie die folgenden Schritte für ein Downgrade auf eine frühere Version von Windows-Software aus:
Verwenden Sie den Windows-Originaldatenträger und einen entsprechenden Product Key für die zu dem Downgrade berechtigte Windows-Version an. Der Datenträger/Product Key sollte von einem zuvor lizenzierten Produkt eines OEMs oder aus dem Einzelhandel stammen.
Endbenutzer, die ihre Lizenz separat über Volumenlizenzprogramme von Microsoft (VL) erhalten haben, können einem System-Builder die Volumenlizenzdatenträger und den Volumenlizenzschlüssel zur Verfügung stellen, damit dieser das Downgrade ausschließlich auf dem System des entsprechenden Endbenutzers ausführen kann.
Legen Sie den Datenträger der zum Downgrade berechtigten Version von Windows ein, und befolgen Sie die Installationsanweisungen.
Geben Sie den Product Key ein.
Wenn die Software bereits zuvor aktiviert wurde, kann sie nicht online aktiviert werden. In diesem Fall wird die Telefonnummer des entsprechenden Aktivierungsdiensts in Ihrer Nähe angezeigt. Rufen Sie dort an, und erläutern Sie die Situation.
Wenn festgestellt wird, dass der Endbenutzer über eine berechtigte Windows-Lizenz verfügt, stellt der Kundendienstmitarbeiter einen einmalig verwendbaren Aktivierungscode zur Aktivierung der Software zur Verfügung. Bitte beachten Sie, dass Microsoft in diesem Zusammenhang keinen umfassend gültigen Product Key zur Verfügung stellt.
Aktivieren Sie die Software.
Bei Szenarien für Downgrades in hohem Umfang sollten Endbenutzer eine zusätzliche Lizenzierung über Volumenlizenzen (VL) in Erwägung ziehen, die Vorteile hinsichtlich der neuen Rechte und der Volumenaktivierung bieten und dadurch das Downgradeverfahren vereinfachen.